von Christian Körner
Temperaturen oberhalb der 30 Gradmarke sind für die meisten Menschen eine Qual: Wer kann, flüchtet ins kühle Nass oder in vollklimatisierte Räume. Wer das nicht kann, der steht vor einer harten Belastungsprobe. Erst recht, wenn man unter sengender Sonne im Freien arbeitet. Laut Berufsgenossenschaft ist das Risiko für Kreislaufprobleme, Erschöpfung und Unfälle bei starker Hitze deutlich erhöht. Trotzdem gelten gesetzlich erst ab 35 Grad besondere Schutzmaßnahmen – und es gibt einen Haken: Manche Schutzbestimmungen sind unverbindlich oder nur Empfehlungen. Eine Berufsgruppe ist der Sonne berufsbedingt am nächsten: Dachdecker! Über den Häusern können schon einmal Oberflächentemperaturen von bis zu 60 Grad gemessen werden – Schutz vor Sonne oder Hitze gibt es dort kaum.
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