von Christian Körner
Die aktuelle Diskussion über ein mögliches Sexkaufverbot ist komplex und damit schwierig. Angestoßen wurde sie von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner – Gesundheitsministerin Nina Warken – ebenfalls von der CDU - unterstützt den Vorschlag ein sogenanntes Nordisches Modell einzuführen. Dieses sieht vor, dass der Kauf sexueller Dienstleistungen unter Strafe gestellt wird. Prostituierte sollen gleichzeitig straffrei bleiben und umfassende Ausstiegshilfen erhalten. Kritiker weisen allerdings daraufhin, dass Prostitution dann ganz in den kriminellen Untergrund verschwindet und für Betroffene noch gefährlicher wird. Christian Körner hat sich in Heilbronn auf die Suche nach Antworten gemacht.
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