von Olivier Luksch
Wenn das Fußballtraining wochenlang nicht stattfindet und der Abi-Ball nach 13 Schuljahren ins Wasser fällt, ist das für die betroffenen Jugendlichen nicht nur enttäuschend, sondern es kann zu einer echten Krise anwachsen. Die Coronapandemie und der Verzicht auf soziale Kontakte war besonders für Jugendliche eine Qual mit Folgen, wie sich jetzt abzeichnet. In einer Studie der Bertelsmann-Stiftung gaben 61 Prozent der befragten Teenager an, sich teilweise oder dauerhaft einsam zu fühlen. Bei 64 Prozent führten die vielen Aufforderungen „bleibt zuhause“ zu psychischen Problemen. Auch im Jugendhaus in Wertheim sind die Folgen der Pandemie noch immer deutlich zu spüren.
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